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Loew DM. 
“Die Wirkung von Mutterkorn-Dervaten auf das Zentralnerensystem: Synaptischetibertragungsmechansmen”. 
Funktionsstorungen des Gehirns im Alter. 1981;p83-101.
Abstract
Die Neuropharmakologie des Mutterkorns hat in letzter Zeit eine entscheidende Wandlung durchgemacht. Wihrend Jahrzehnten wurden zentrale Wirkungen von Mutterkorn-Derivaten als Ausdruck toxischer oder unerwŸnschter Wirkungen angesehen (27). Erst mit der Entdeckung der zentralen Wirkungen von I:SD-25 und vor allem von Hydergin und Bromocriptin sah sich die Neuropharmakologie vor die Frage gestellt, welchen Beitrag sie zum Verstandnis therapeutischer Wirkungen leisten konnte. In unserer Ubersichtsarbeit fur Heffter-Heubner's Handbuch der experimentellen Pharmakologie (19) haben wir zum ersten Mal eine Zusammenfassung der Wirkungen von Mutterkorn-Derivaten auf die synaptische Ubertragung gegeben. Dabei haben wir drei Effekte in den Vordergrund gestellt: Noradrenalin (NA)-antagonistische, Dopamin (DA)-agonistische und Serotonin (5-HT)-agonistische Effekte. Neuere Zusammenstellungen sind zu finden bei (12, 13, 20, 21, 33, 35). Fur diese tJbersichtsarbeit seien aus der grossen Zahl von Mutterkornabkšmmlingen drei Vertreter ausgewuhst, deren zentrale Wirkungen am Menschen am besten untersucht sind: Hydergin wird in einer Tagesdosis von 3 - ,5 mg p.o. bei der Behandlung des psychoorganischen Syndroms alter Patienten verwendet (10). Bei Bromocriptin (4) interessiert uns trier seine therapeutische Verwendung bei Morbus Parkinson. In dieser Indikation liegen die Tagesdosen bei 30-150 mg (11. LSD-25 wirkt arn Menschen halluzinogen. Die wirksamen Dosen liegen um 50 mcg
Notes # : 7. Rothenburger Gesprach, 6.-7. Nov., 1980 Hrsg: D. Platt, Erlangen-Nurnberg
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